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Bären und Wölfe aus nicht artgerechten Haltungen leben hier gemeinsam auf einer 4 Hektar großen, naturbelassenen Waldanlage und dürfen - nach jahrelanger Gefangenschaft in Käfigen, Gruben oder Zirkuswagen - ihre natürlichen Instinkte ausleben.

Zur Geschichte vom „Heimattiergarten Worbis“ zum „Alternativen Bärenpark Worbis“.
1955 - In Kallmerode/Eichsfeld wird eine Tierstation eröffnet, die verletzte und gefundene elternlose Wildtiere aufnimmt. So entsteht ein bescheidener „Tierpark“, der aufgrund von Raummangel, unzureichender Wasserversorgung, schlechter Verkehrsanbindung 1959 an die damalige Kreisstadt Worbis übergeben wird.

1964 – 1990 nimmt der Tierpark Tiere verschiedenster Arten auf, obwohl die Voraussetzungen für Betreuung und Unterbringung sehr bescheiden sind.
Auch Wölfe und immer wieder Bären werden im Tierpark gehalten, allerdings in den typischen zu kleinen Zwingern. Mit der politischen Wende 1989 in der DDR ändert sich das Reiseverhalten der Bürger drastisch, Urlauber bleiben aus und ab 1990 verringern sich die Einnahmen aus Eintrittsgeldern für den Tierpark ebenso wie die finanziellen Unterstützungen der Stadt, die immer noch Träger des Tierparks ist. Es wird nach Lösungen gesucht, die aber alle zu kostenintensiv sind und dem Park keine Alternative bietet.

1995 entscheidet sich die Stadt, den Tierpark öffentlich auszuschreiben, um eine tragfähige Zukunftslösung zu suchen.

1996 wird durch den Stadtrat die Entscheidung getroffen, den Tierpark an den neuen Träger „Aktion Bärenhilfswerk e. V. (ABW)“ zur Errichtung eines Alternativen Bärenparks zu übergeben.

Am 31. Mai 1997 wird der erste Bereich der Freianlage und die Eingewöhnungs-station offiziell im Rahmen des 1. Bärenfestes ihrer Bestimmung übergeben. Drei Bären betreten ihr neues Zuhause, eine vorerst 7000 m² große Freianlage. Maika ist der letzte im Worbiser Tierpark gezüchtete Bär. Laura und Goliath wurden im September 1996 bei Seesen im Harz (Niedersachsen) als ausgesetzte Bären gefunden.


Weitere Informationen erhalten Sie auf folgender Internetseite: www.baer.de

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