Kontaktadresse

Gemeindeverwaltung Anrode
Hauptstrasse 55
99976 Anrode OT Bickenriede
Tel.: 036023 / 570 - 0
Fax.: 036023 / 570 - 16
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Herzlich Willkommen in der Gemeinde Anrode!

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben und laden Sie ein, sich auf den Seiten unserer Homepage über die Gemeinde Anrode sowie ihre fünf Ortsteile zu informieren und uns dabei ein wenig kennen zu lernen.


Gemeindebücherei
Schulstraße 10
99976 Anrode OT Bickenriede

Öffnungszeiten:
Mittwochs
von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

ab Januar 2022 neue Öfnnungszeiten:
Montags
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr


Im Ortsteil Bickenriede unterhält die Gemeinde Anrode eine Gemeindebücherei, deren Angebot allen Einwohnern unserer Gemeinde kostenlos zur Verfügung steht. Dies Angebot nutzen neben den privaten Ausleihern auch die Kindergärten der Gemeinde und der Hort der Grundschule.

Ein Teil der Bücher gehört zum festen Bestand, ein anderer Teil wird durch das Medienzentrum des Unstrut-Hainich-Kreises leihweise zur Verfügung gestellt und in regelmäßigen Abständen ausgetauscht, um das Angebot abwechslungsreich und interessant zu gestalten.

Insgesamt werden ca. 1 200 verschiedene Bücher aus folgenden Bereichen angeboten:

  • Kinderbücher
  • Jugendbücher
  • Sachliteratur zu verschiedenen Themen, wie z.B. Natur, Geographie oder Umwelt
  • Belletristik/ Schöne Literatur (Romane, Krimis,…)


Bis zur Wendezeit war die Gemeindebücherei im Dachgeschoß der Grundschule untergebracht. Danach musste sie mehrmals umziehen. So wurde sie zunächst in der Hauptstr. 3, dann in der Gemeindeverwaltung und dann in der Gemeindeschenke untergebracht. Zuletzt zog sie von dort an ihren jetzigen Standort in der Schulstraße 10 um. Betreut wird die Gemeindebücherei seit 2020 von Frau Karin Böttcher aus Bickenriede.

Die Geschichte des Klosters Anrode

kloster

Lange vor der Klostergründung gab es eine kleine Siedlung
an diesem Ort, der heute noch durch die Klosteranlage Anrode
beschrieben ist. Das damalige Dorf fand mal die Bezeichnung
Annenrode, mal Annirod. Im 13. Jahrhundert hörte das alte
Kirchendorf auf, Dorf zu sein und wurde dann durch das neu
gegründete Zisterzienserkloster wieder belebt.

Im Jahr 1274 war die Gründung des Nonnenklosters Anrode durch die Genehmigung des Landesherren Landgrafen Albert von Thüringen vollendet. Es gehörte dem Zisterzienserorden an und erlebte in den ersten achtzig Jahren seines Bestehens die Blütezeit.
Die wirtschaftliche Situation, Unruhen und die politische Lage waren Ursachen dafür, dass man bis 1577 von einen stetigen Verfall von Anrode sprach. Danach übernahm David Böddener das Amt eines weltlichen Kirchenvorstehers. Probst Böddener, kann als Neubegründer bezeichnet werden. Es gelang ihm bis zu seinem Tode 1612 das Nonnenkloster in seinem Inneren und Äußeren vollständig zu erneuern. Der 30jährige Krieg brachte das Kloster wiederum an den Rand des Abgrundes von dem es sich sehr lange Zeit nicht erholen konnte. Erst 1778 kam das Stift wieder aus seiner Not. Neben dem wirtschaftlichen Aufschwung dieser Zeit verbesserte sich auch der religiöse Stand des Klosters und Anrode erlangte wieder Anerkennung.
Durch ein Dekret wurden die Frauenklöster 1810 geschlossen, und somit war eine 500 jährige Geschichte des Zisterziernnonnenklosters beendet.
Das gesamte Klostergut wurde 1811 an den Hannoverschen Oberamtmann Wedemeyer verkauft, der es wie sein Nachfolger als Gutsbetrieb bewirtschaftete bis es an den Landkreis Mühlhausen verkauft wurde. Ein Teil der Gemarkung und die Klostergebäude kamen 1927 zur Gemeinde Bickenriede. Es begann die gewerbliche Nutzung der Gebäude durch eine Flachrösterei und später eine Seilerfabrik.
Die Gemeinde Bickenriede kaufte nach der politischen Wende 1993 die Gebäude, die ehemals von einem volkswirtschaftlichen Betrieb bewirtschaftet wurden.
Bei der ehemaligen Klosteranlage Anrode handelt es sich um ein eingetragenes Kulturdenkmal.
In Zusammenarbeit von Gemeindeverwaltung, Deutscher Stiftung Denkmalschutz, Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, sowie der unteren Denkmalschutzbehörde erfolgten notwendigste Sicherungsarbeiten, um einen weiteren Verfall weiterhin zu stoppen. Das erhaltene ehemalige Herrenhaus, ist durch seine Gestaltung ein Blickfang für alle Besucher.
Aufgrund des historischen Wertes der Anlage wurden einzelne Gebäudeteile restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt. So wurden ehemalige Stallungen zu einem Museum für alte Handwerkstradition umgebaut und in der historischen Scheune finden jährlich zahlreiche Kulturveranstaltungen statt. Ein kleines gastronomisches, dem Ambiente entsprechendes Domizil "Schinkenkrug" wurde ebenfalls geschaffen, welches an den Samstagen, Sonntagen und den Feiertagen ab 14.30 Uhr zum Verweilen einlädt.
Des weiteren findet seit Jahren immer am 2. Samstag im Monat (von April – Oktober) der schon über die Gemeindegrenzen bekannt gewordene Tier- und Bauernmarkt statt.

Zur Unterstützung der Gemeinde bei der Erhaltung des Kulturdenkmales wurde 1996 der Förderkreis Kloster Anrode e.V. gegründet.

entnommen der Festschrift „10 Jahre Gemeinde Anrode“

Hier geht es zur Homepage des Förderkreis Kloster Anrode e.V.
www.kloster-anrode.de

Thomas-Müntzer-Stadt Mühlhausen
www.muehlhausen.de

Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza
www.badlangensalza.de

Stadt Heilbad Heiligenstadt
www.heilbad-heiligenstadt.de

Stadt Dingelstädt

www.dingelstaedt.eu
Das Grenzlandmuseum Eichsfeld liegt am ehemaligen Grenzübergang Duderstadt - Worbis, an der heutigen Landesgrenze zwischen Thüringen und Niedersachsen. Das im November 1995 eröffnete Museum will über die Geschichte der innerdeutschen Grenze und ihre Auswirkungen auf das Leben der Menschen und die Natur im Grenzgebiet informieren und dadurch die Erinnerung daran gleichsam als Mahnung an die Zukunft wachhalten.



Die 700 qm umfassende Ausstellung dokumentiert die Entwicklung der Grenzsperranlagen vom 1. Grenzzaun in den Nachkriegsjahren über den Mauerbau, bis zur nahezu perfekten Abschottung in den 80er Jahren.

Weitere Informationen erhalten Sie auf folgender Internetseite: www.grenzlandmuseum.de
Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Wasserburg wurde in den Jahren 1911 bis 1914 so umgebaut, wie Sie das Gebäude heute vorfinden.

Auf der Grundlage der Naturschutzverordnung von 1936 bekam die Station die Bezeichnung "Staatliche Vogelschutzwarte". Nach dem 2. Weltkrieg gehörte die Vogelschutzwarte Seebach u. a. zur Biologischen Zentralanstalt für Land- und Forstwirtschaft, der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, dem Institut für Pflanzenschutzforschung an.

Seit 1991 ist die Einrichtung staatliche Vogelschutzwarte des Freistaates Thüringen und unterliegt der Landesanstalt für Umwelt und Geologie Jena. Zu ihren Aufgaben, die u. a. im Vorläufigen Thüringer Naturschutzgesetz von 1993 festgeschrieben sind, zählt neben der wissenschaftlichen Forschung die fachliche Beratung von Behörden, Verbänden und Privatpersonen in allen Fragen des Vogelartenschutzes sowie eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit.

In der historischen Vogelausstellung können Sie verschiedene Vogelarten besichtigen. Es wird dabei u.a. die Vielgestaltigkeit der Vogelnester gezeigt. Der ca. 2 Hektar große Park mit Vogelvolieren und Schautafeln direkt an der Burg lädt zu einem interessanten und erholsamen Rundgang ein.

Weitere Informationen erhalten Sie auf folgender Internetseite: www.vogelschutzwarte.de
Bären und Wölfe aus nicht artgerechten Haltungen leben hier gemeinsam auf einer 4 Hektar großen, naturbelassenen Waldanlage und dürfen - nach jahrelanger Gefangenschaft in Käfigen, Gruben oder Zirkuswagen - ihre natürlichen Instinkte ausleben.

Zur Geschichte vom „Heimattiergarten Worbis“ zum „Alternativen Bärenpark Worbis“.
1955 - In Kallmerode/Eichsfeld wird eine Tierstation eröffnet, die verletzte und gefundene elternlose Wildtiere aufnimmt. So entsteht ein bescheidener „Tierpark“, der aufgrund von Raummangel, unzureichender Wasserversorgung, schlechter Verkehrsanbindung 1959 an die damalige Kreisstadt Worbis übergeben wird.

1964 – 1990 nimmt der Tierpark Tiere verschiedenster Arten auf, obwohl die Voraussetzungen für Betreuung und Unterbringung sehr bescheiden sind.
Auch Wölfe und immer wieder Bären werden im Tierpark gehalten, allerdings in den typischen zu kleinen Zwingern. Mit der politischen Wende 1989 in der DDR ändert sich das Reiseverhalten der Bürger drastisch, Urlauber bleiben aus und ab 1990 verringern sich die Einnahmen aus Eintrittsgeldern für den Tierpark ebenso wie die finanziellen Unterstützungen der Stadt, die immer noch Träger des Tierparks ist. Es wird nach Lösungen gesucht, die aber alle zu kostenintensiv sind und dem Park keine Alternative bietet.

1995 entscheidet sich die Stadt, den Tierpark öffentlich auszuschreiben, um eine tragfähige Zukunftslösung zu suchen.

1996 wird durch den Stadtrat die Entscheidung getroffen, den Tierpark an den neuen Träger „Aktion Bärenhilfswerk e. V. (ABW)“ zur Errichtung eines Alternativen Bärenparks zu übergeben.

Am 31. Mai 1997 wird der erste Bereich der Freianlage und die Eingewöhnungs-station offiziell im Rahmen des 1. Bärenfestes ihrer Bestimmung übergeben. Drei Bären betreten ihr neues Zuhause, eine vorerst 7000 m² große Freianlage. Maika ist der letzte im Worbiser Tierpark gezüchtete Bär. Laura und Goliath wurden im September 1996 bei Seesen im Harz (Niedersachsen) als ausgesetzte Bären gefunden.


Weitere Informationen erhalten Sie auf folgender Internetseite: www.baer.de

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